Herkunftsprachlicher Unterricht
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Herkunftsprachlicher Unterricht

An unserer Schule findet der Herkunftsprachliche Unterricht in der Herkunftssprache Polnisch statt.

Heute wachsen viele Kinder mit zwei oder mehreren Sprachen auf. Auch wenn sie die Sprache des Herkunftslandes ihrer Familie in unterschiedlichem Grade beherrschen, ist Mehrsprachigkeit für sie Alltagserfahrung.

Die vorrangigen Aufgaben des herkunftssprachlichen Unterrichts sind es,

  • die Zwei- oder Mehrsprachigkeit als besondere Qualifikation zu erhalten und zu fördern,
  • den Schülerinnen und Schülern Hilfen zur Integration in die hiesige Gesellschaft zu geben und
  • ihre interkulturelle Kommunikations- und Handlungsfähigkeit zu stärken.

Der herkunftssprachliche Unterricht soll systematisch die mündliche und schriftliche Handlungsfähigkeit in einer Sprache entwickeln. Er soll zu einer situationsgerechten und weitgehend korrekten Verwendung der Herkunftssprache führen. Darüber hinaus trägt er dazu bei, die allgemeine Sensibilität und Bewusstheit für Sprachen weiter auszubauen und Kompetenzen sowie Methoden zu vermitteln, die beim Erlernen von Sprachen generell und bei der Weiterentwicklung der Deutschkenntnisse im Besonderen von Nutzen sind.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 10, mit entsprechender Staatsbürgerschaft oder mit mindestens einem Elternteil mit entsprechender Staatsbürgerschaft, haben die Möglichkeit, am herkunftssprachlichen Unterricht teilzunehmen. An der Bonifatiusschule Fulda wird die Sprache Polnisch als Wahlunterricht erteilt.

Dieser Link führt Sie zu weiteren Informationen zum Polnisch-Unterricht: Polnisch-Unterricht im Sinne des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags | schulämter hessen.de