Am 29.05.19 hatte die ganze Schule einen Sporteventtag. Vor einigen Monaten hatten wir an dem RIGL- Fulda Malwettbewerb „Gesundheit ist für mich...“ teilgenommen und gewonnen. Deshalb haben wir einen tollen Preis erhalten. Unsere Preis war der Sporteventtag, der von der Hochschule Fulda organisiert und durchgeführt wurde. Es gab mehrere Sportprojekte, die sich mit dem Thema Sport und Inklusion befassten. Es ging darum, wie behinderte Menschen integriert werden können und zu erfahren, wie es sich anfühlt, eine Behinderung zu haben.
Unser erstes Projekt fand auf dem Sportplatz statt.
Wir sollten uns ohne zu reden der Größe nach oder dem Alter nach aufstellen. Einige Kinder bekamen dabei sogar noch die Augen verbunden und wir mussten ihnen helfen sich einzuordnen. Wir haben dabei gelernt, uns in stumme oder blinde Menschen hineinzuversetzen. Danach machten wir einen Staffellauf, bei welchem wir ein Memory aufdecken mussten. Am Ende spielten wir das Titanicspiel. Bei diesem Spiel musste man als Team zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.
Wir nahmen noch an einem weiteren spannenden Projekt in der Turnhalle teil. Hier spielten wir verschiedene Spiele. Unsere Projektleiterin hielt verschiedene farbige Karten hoch. Einige Kinder trugen eine spezielle Brille, durch die sie nicht gut sehen konnten. Alle 5 Meter ungefähr stand ein farbiges Hütchen und wenn das zu der Karte passte, mussten wir dort hinlaufen. Dabei erkannten wir, wie schwer es für sehbehinderte Menschen ist, sich zu orientieren. Danach spielten wir „Ball unter die Schnur“. Ein Team trug die Brillen, welche das Sehen erschwerten und das andere Team hatte auf einer Hand einen Becher. Die Kinder dieses Teams konnten also nur mit einer Hand spielen. Sie lernten dadurch, sich in Menschen hineinzuversetzen, die nur eine Hand haben Der Sporteventtag war sehr abwechslungsreich und amüsant. Wir können die Probleme behinderter Menschen nun besser nachvollziehen.
Von den Schulreportern: Besarta, Jana und Gabriel
